Gesunder Schlaf

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Hilfreiche Tipps für einen erholsamen Schlaf

Schlafende FrauMehr als ein Drittel der Österreicher leidet an Schafstörungen, mit steigendem Alter erhöht sich diese Zahl sogar auf 45 Prozent. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Neben Erkrankungen und mentalen Belastungen, sind Schlafstörungen sehr oft auch auf äußere Faktoren zurückzuführen: Stress im Beruf oder zu Hause, Lärm, unregelmäßige Lebensführung, aufputschende Substanzen, Alkohol, Nikotin, Koffein, ungenügende Pausen, Medikamente und vieles andere mehr. Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit reduzieren die Lebensqualität beträchtlich. Experten der Initiative Gesunder Schlaf geben einfache Tipps für einen erholsamen Schlaf:

• Gehen Sie erst dann zu Bett, wenn Sie sich auch wirklich müde fühlen.

• Vermeiden Sie möglichst das Schlafen während des Tages. Ausnahme: 20-minütiger-Mittagsschlaf.

• Achten Sie darauf, dass der Schlafraum gut gelüftet und nicht zu warm ist. Optimale Temperatur: 18 Grad.

• Halten Sie regelmäßige Schlafzeiten ein.

• Vermeiden Sie aufputschende Getränke und auch Nikotin vor dem Schlafengehen.

• Verzichten Sie auf schwere Mahlzeiten vor dem Zu-Bett-gehen.

• Trinken Sie am späten Abend noch ein Glas Milch mit Honig. Das fördert die Serotoninproduktion und somit auch den Schlaf.

• Ein heißes Bad mit beruhigenden Essenzen (Baldrian, Melisse, Hopfen etc.) kann helfen.

• Wenn Ihnen die Einschlafzeit zu lange dauert, stehen Sie wieder auf und lenken Sie sich mit einer Beschäftigung ab.

• Ein bequemes Bett, eine ruhige und dunkle Umgebung sind Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf.

• Regelmäßige sportliche Aktivitäten fördern den Schlaf (nicht jedoch am späten Abend).

• Nehmen Sie keine Probleme mit ins Bett. Bei innerer Unruhe und Stress kommt leicht der Schlaf-/Wachrhythmus durcheinander, da unter Stress das Wachhormon Cortisol verstärkt gebildet wird und der Spiegel des Schafhormons Melatonin sinkt. Daher ist für Stressgeplagte häufig eine Kur mit Melatonin empfehlenswert.

• Wenn Sie im Zeitraum von einem Monat mindestens drei Mal pro Woche unter Ein- oder Durchschlafproblemen leiden, sollten Sie gemeinsam mit dem Arzt nach Ursachen und individuellen Lösungen suchen sowie kurzfristig medikamentös eingreifen. Vorzuziehen sind dabei Substanzen, die den natürlichen Schlafmechanismus ohne Suchtrisiko unterstützen, wie etwa retardiertes Melatonin.

Weitere Tipps und kostenloses Infomaterial bietet die Initiative Gesunder Schlaf: Tel. 0664/246 25 15 (MO-FR 9-17 Uhr)
www.gesunder-schlaf.at

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