Pressefrühstück: „Der gesunde Schlafplatz“ am 20. Juni in Wien
Anlässlich des europäischen „Tag des Schlafes“ am 21. Juni lädt die Initiative Gesunder Schlaf zum Pressefrühstück zum Thema „Der gesunde Schlafplatz – neue Studien und Forschungsergebnisse“. Read more
Kettensäge oder Presslufthammer im Schlafzimmer? Neue Entschnarch-Methode schafft Abhilfe.
Die Initiative Gesunder Schlaf lädt zum Pressefrühstück
am 25. März, um 10 Uhr
in den Österreichischen Journalistenclub,
1010 Wien, Blutgasse 3
zum Thema: Kettensäge oder Presslufthammer im Schlafzimmer?
Wenn die Nachtruhe mit 90 Dezibel gestört wird
Eine neue Methode hilft sowohl gegen das Schnarchen als auch bei Atempausen im Schlaf
Circa zwei Millionen ÖsterreichInnen leiden unter Schlafstörungen durch Schnarchen und Schlafapnoe. Die Folgen: erhöhte Unfallgefahr durch Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen, leichte Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl. Obwohl der Schnarcher selbst nichts davon spürt, kann er hunderte Mal pro Nacht aufwachen. Das Problem: Er kommt gar nicht mehr in die Tiefschlafphase. Kein Wunder, dass er sich in der Früh müde und erschöpft fühlt.
Die Experten auf dem Podium:
• Univ. Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Landesnervenklinik Graz: „Die Kettensäge im Schlafzimmer – warum Schnarchen unsere Gesundheit gefährdet“
• OA Dr. Klaus Sinko, Kieferorthopäde der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im AKH Wien: „Was wirklich hilft: Operative und mechanische Methoden gegen das Schnarchen“
• Arthus Wyss, Erfinder der Velumount-Methode: „Einfach und effektiv. Die neue Schnarchspange hilft sowohl gegen das Schnarchen als auch bei Atempausen im Schlaf.“
• Ein betroffener Schnarcher: „Endlich wieder erholsame Nächte. Fühle mich wie neugeboren!“
Alle Medienvertreter sind eingeladen. Wir bitten um Anmeldung.
Info & Anmeldung:
Hennrich.PR – Agentur für Gesundheit und Kommunikation
Daniela Hennrich Tel. 01/879 99 07 oder 0664/408 18 18
E-Mail: office@hennrich-pr.at
Pressemappe als PDF-Download (550 KB)
Hilfreiche Tipps für einen erholsamen Schlaf
Mehr als ein Drittel der Österreicher leidet an Schafstörungen, mit steigendem Alter erhöht sich diese Zahl sogar auf 45 Prozent. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Neben Erkrankungen und mentalen Belastungen, sind Schlafstörungen sehr oft auch auf äußere Faktoren zurückzuführen: Stress im Beruf oder zu Hause, Lärm, unregelmäßige Lebensführung, aufputschende Substanzen, Alkohol, Nikotin, Koffein, ungenügende Pausen, Medikamente und vieles andere mehr. Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit reduzieren die Lebensqualität beträchtlich. Experten der Initiative Gesunder Schlaf geben einfache Tipps für einen erholsamen Schlaf:
• Gehen Sie erst dann zu Bett, wenn Sie sich auch wirklich müde fühlen.
• Vermeiden Sie möglichst das Schlafen während des Tages. Ausnahme: 20-minütiger-Mittagsschlaf.
• Achten Sie darauf, dass der Schlafraum gut gelüftet und nicht zu warm ist. Optimale Temperatur: 18 Grad.
• Halten Sie regelmäßige Schlafzeiten ein.
• Vermeiden Sie aufputschende Getränke und auch Nikotin vor dem Schlafengehen.
• Verzichten Sie auf schwere Mahlzeiten vor dem Zu-Bett-gehen.
• Trinken Sie am späten Abend noch ein Glas Milch mit Honig. Das fördert die Serotoninproduktion und somit auch den Schlaf.
• Ein heißes Bad mit beruhigenden Essenzen (Baldrian, Melisse, Hopfen etc.) kann helfen.
• Wenn Ihnen die Einschlafzeit zu lange dauert, stehen Sie wieder auf und lenken Sie sich mit einer Beschäftigung ab.
• Ein bequemes Bett, eine ruhige und dunkle Umgebung sind Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf.
• Regelmäßige sportliche Aktivitäten fördern den Schlaf (nicht jedoch am späten Abend).
• Nehmen Sie keine Probleme mit ins Bett. Bei innerer Unruhe und Stress kommt leicht der Schlaf-/Wachrhythmus durcheinander, da unter Stress das Wachhormon Cortisol verstärkt gebildet wird und der Spiegel des Schafhormons Melatonin sinkt. Daher ist für Stressgeplagte häufig eine Kur mit Melatonin empfehlenswert.
• Wenn Sie im Zeitraum von einem Monat mindestens drei Mal pro Woche unter Ein- oder Durchschlafproblemen leiden, sollten Sie gemeinsam mit dem Arzt nach Ursachen und individuellen Lösungen suchen sowie kurzfristig medikamentös eingreifen. Vorzuziehen sind dabei Substanzen, die den natürlichen Schlafmechanismus ohne Suchtrisiko unterstützen, wie etwa retardiertes Melatonin.
Weitere Tipps und kostenloses Infomaterial bietet die Initiative Gesunder Schlaf: Tel. 0664/246 25 15 (MO-FR 9-17 Uhr)
www.gesunder-schlaf.at
Risikofaktor Schlafstörung
Nachbericht der Pressekonferenz am 17. Februar 2009. Wer nicht ausreichend Schlaf bekommt, macht Fehler. So werden jeder Dritte Verkehrsunfall und rund 24 Prozent aller tödlichen Unfälle durch Müdigkeit aufgrund von schlechtem Schlaf verursacht. Die Initiative Gesunder Schlaf versteht sich als Drehscheibe zwischen Betroffenen und Experten und bietet Interessierten umfangreiche Informationen zum Thema Schlaf.
„Bei länger dauernden Schlafstörungen steigt die Unfallwahrscheinlichkeit um 650 Prozent. Kein Wunder, wer nachts nur vier Stunden geschlafen hat, reagiert so, als habe er 0,5 Promille Alkohol im Blut. Eine vollständig durchwachte Nacht entspricht einem Blutalkohol-Gehalt von 0,8 Promille“, sagt Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Landesnervenklinik Graz. Eine Untersuchung unter der Leitung von Prof. Walzl hat ergeben, dass jeder zweite LKW- oder Autobus-Lenker und jeder dritte PKW-Fahrer übermüdet hinter dem Steuer sitzt. Es wird vermutet, dass 33 Prozent aller Verkehrsunfälle auf Schlafstörungen zurückzuführen sind. „Diese Unfälle lassen sich verhindern“, so Prof. Walzl.
Während die Bestimmung des Blutalkohols mittels „Alkomat“ einfach und rasch durchführbar ist, stand bislang keine objektive Messmethode zur Bestimmung des Müdigkeits-Grades zur Verfügung. Mittels Pupillometrischem Schläfrigkeitstest (PST) ist es nunmehr jedoch möglich, objektivierbare Parameter zu erhalten, um die Fahr(un)tüchtigkeit von KFZ-Lenkern auf Grund von Übermüdung festzustellen.
Ganzheitliche Ursachenbestimmung
Meist sind Schlafstörungen die Ursache für exzessive Tagesmüdigkeit und deren Folgen. Ein- und Durchschlafstörungen können eine Vielzahl von Ursachen wie physische Erkrankungen, Stress, Medikamenteneinnahme, Störungen des Tag-Nacht-Rhythmus etc. haben. Beim gesunden Menschen wird der Schlaf-Wach-Rhythmus durch eine im Zwischenhirn, im so genannten Nucleus suprachiasmaticus, lokalisierten „Inneren Uhr“ gesteuert. „Verantwortlich für die Funktion dieser ‚Inneren Uhr’ sind das Schlafhormon Melatonin und das Wachhormon Cortisol“, erklärt Dr. Michaela Trnka, Ärztin und Leiterin der Gesellschaft für integrative Ganzheitsmedizin in Wien.
Kommt es zu Stress, einer der Hauptursachen für Schlafstörungen, werden die Stresshormone Noradrenalin und Adrenalin vermehrt ausgeschüttet, die den Organismus in die Lage versetzen, auf die Belastungssituation zu reagieren. Da dieser Zustand viel Energie erfordert, wird das Hormon Cortisol produziert, um auf den erhöhten Energiebedarf reagieren zu können. Da Cortisol und Melatonin Antagonisten sind, also die Zunahme des einen, eine Abnahme des anderen bedeutet, führt Stress zu einem Melatonin-Mangel und damit zu Ein- und Durchschlafstörungen.
Wenn Schlafstörungen gehäuft auftreten, über mehrere Wochen anhalten und es dabei zur Beeinträchtigung des normalen Leistungsvermögens untertags komme, sei es notwendig, den Arzt aufzusuchen. „Im Sinne einer ganzheitlichen Ursachenbestimmung, bemühen wir uns, gemeinsam mit dem Patienten, die ganz individuellen Ursachen der Schlafstörungen herauszufinden, um individuelle Therapieansätze zu entwickeln“, so Dr. Trnka.
Therapie von Schlafstörungen
In der Therapie der nicht-organischen Schlafstörungen kommt der individuellen Ursachenforschung und nach Möglichkeit der Beseitigung von schlafraubenden Belastungen durch Vermeidung von Nikotin und Alkohol, Änderung von Ernährungsgewohnheiten, Umstellung von Schlafgewohnheiten, Stressbewältigung und vieles mehr eine wesentliche Bedeutung zu. Zur medikamentösen Behandlung von nicht organischen Schlafstörungen steht das Schlafhormon Melatonin in retardierter Form zur Verfügung. „Es ist für mich das Mittel erster Wahl, da es nebenwirkungsarm ist und zudem kein Abhängigkeitsrisiko aufweist“, sagt Dr. Walter Pleyer, Allgemein- und Ganzheitsmediziner in Wien. Besonders profitieren PatientInnen ab 55, deren Melatonin-Spiegel bereits abgeflacht ist. „Das Phänomen der ‚senilen Bettflucht’ gibt es meines Erachtens nicht, dahinter verbirgt sich Melatonin-Mangel“, so der Allgemeinmediziner.
Presseinfo Februar 2009
Hohes Unfallrisiko durch Schlafstörungen
Die Initiative Gesunder Schlaf lädt zum Pressefrühstück, am 17. Februar zum Thema “Hohes Unfallrisiko durch Schlafstörungen” und
„Wie der Schlaf- /Wachrhythmus natürlich wieder hergestellt werden kann“.
Rund 3,2 Millionen in Österreich leiden massiv darunter, sie schränken die Lebensqualität drastisch ein und führen zu Milliardenverlusten in der Wirtschaft, zudem erhöhen sie das Unfallrisiko: Schlafstörungen. Mehr als 24 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle und insgesamt jeder dritte Unfall werden durch schlechten Schlaf verursacht. Wer nachts nur vier Stunden geschlafen hat, reagiert so, als habe er 0,5 Promille Alkohol im Blut, eine durchwachte Nacht steigert diesen Wert gar auf 0,8.
Zusätzlich problematisch in Sachen Verkehrstüchtigkeit sind Tranquilizer mit der Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine. Nach der Einnahme dieser Schlaftabletten sind Patienten oft noch am Folgemorgen benommen, stürzen und geraten nicht selten in Verkehrsunfälle.
Im Rahmen dieser Pressekonferenz sprechen Experten über alternative Methoden und Mittel, die den guten Schlaf auf natürliche Weise fördern.
Die Experten auf dem Podium:
Univ. Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Landesnervenklinik Graz:
„Wer nicht schläft, macht Fehler!“
Die Tagesmüdigkeit als Risikofaktor Nummer eins bei Verkehrs- und Arbeitsunfällen
Dr. Walter Pleyer, Allgemeinmediziner in Wien:
„Natürlich gegen Schlafstörungen“
First-Line-Therapie mit Melatonin: Schlaf-Wachrhythmus wieder herstellen – Fallbeispiele aus der allgemeinmedizinischen Praxis
Dr. Michaela Trnka, Leiterin der Gesellschaft für integrative Ganzheitsmedizin in Wien:
„Schlaflosigkeit als Symptom“
Der ganzheitliche Ansatz in der Diagnose und Therapie von Ein- und Durchschlafstörungen
Weitere Infos & Akkreditierung:
Hennrich.PR – Agentur für Gesundheit und Kommunikation
Daniela Hennrich
Tel. 01/879 99 07 oder 0664/408 18 18
E-Mail: office@hennrich-pr.at
Presseinfo Februar 2009