Gesunder Schlaf

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Weltschlaftag am 17. März: Wenn Stress den Schlaf raubt

Schlafende Frau ©digidiasAm 17. März ist Weltschlaftag. In Österreich sind Schlafstörungen weit verbreitet, eine Hauptursache ist Stress. Denn: Wer Sorgen hat, schläft schlecht. Stundenlanges Grübeln abends im Bett? Einschlafprobleme? Aufschrecken mitten in der Nacht? Experten raten zu pflanzlicher Unterstützung und geben hilfreiche Tipps, um der Stressfalle zu entkommen. Für eine erholsame Nachtruhe. Read more

Zeitumstellung beeinflusst das hormonelle System

©Initiative Gesunder Schlaf/digidias5 einfache Tipps für die Winterzeitumstellung: Am Sonntag, 30. Oktober, um drei Uhr nachts ist es wieder soweit: Die Uhren werden um eine Stunde zurückgestellt. Was für die Lärchen, die Frühaufsteher, ein Segen ist, da sie Helligkeit am Morgen als Stimulation empfinden, ist für die Eulen, die Nachtaktiven, ein Fluch. Besonders Störungen der Schlafdauer und der Schlafqualität stehen dabei im Vordergrund. „Bei vielen Menschen löst die Umstellung des Schlaf-Wach-Rhythmus körperliche oder psychische Beschwerden aus“, sagt Prim. Dr. Heidemarie Abrahamian, Fachärztin für Innere Medizin, Intensivmedizin, Nephrologie, Endokrinologie & Stoffwechselerkrankungen in Wien, und verrät, wie sie ihre „innere Uhr“ auf die Zeitumstellung vorbereitet. Read more

Gut schlafen trotz Hitze

girl-765613_1920Sommer, Sonne, Hitzezeit. Bei Temperaturen um die 30 Grad fällt das Schlafen mehr als schwer. Viele Menschen finden in der Nacht kaum Ruhe, wälzen sich hin und her. Wenn die Erholung der Nachtruhe fehlt, steigt die Belastung des Körpers. Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Leiter des Instituts für Schlafmedizin am LKH Graz Süd-West, rät zu pflanzlicher Unterstützung und gibt hilfreiche Tipps, trotz der Hitze ausgeruht und fit in den Tag zu starten.

„Die alte Mär, der Organismus benötige im Sommer weniger Schlaf, stimmt ganz einfach nicht“, so Schlafexperte Manfred Walzl. „Vor allem in Räumen, die nach Westen ausgerichtet sind, kühlt es kaum ab. Um gut schlafen zu können, braucht es unbedingt eine Absenkung der Körpertemperatur.“

Deshalb einige Tipps, um der Hitze der Nacht zu entkommen:

1. Richtig lüften. Gerade im Sommer sollte man  – trotz Wärme – vor dem Zubettgehen gut und gern zehn Minuten Stoß- und Querlüften. Tagsüber das Schlafzimmer auf jeden Fall abdunkeln – am besten durch Rollos mit reflektierenden Lamellen.

2. Die kleinste Klimaanlage der Welt. Füllen Sie einfach eine 1,5-Liter-Plastikflasche mit Wasser und legen sie diese für etwa eine halbe Stunde in das Gefrierfach. Wickeln Sie die Flasche anschließend in ein dünnes Tuch und legen Sie im Bett Ihre Fußsohlen darauf. Das wirkt Wunder …

3. Wechselduschen. Vor dem Einschlafen abwechselnd mit warmem (nicht heißem) und kühlem (nicht eiskaltem) Wasser abduschen. Durch die Verdunstung wird der Körper gekühlt.

4. Sport und Bewegung. Das hilft, den Körper zu entspannen. Nur: Eineinhalb Stunden vor dem Einschlafen sollte damit Schluss sein. Solange braucht nämlich der Körper, um die bei intensiver Bewegung ausgeschütteten Stresshormone wieder „runterzufahren“.

5. Bettwäsche und Matratze. Auch in sehr heißen Nächsten sollten Sie zumindest auf ein Leintuch als Decke nicht verzichten. Denn selbst bei Hitze kann der Körper – ob man’s glaubt oder nicht – auskühlen. Und wenden Sie noch öfter als sonst die Matratze, die ja mehr Schweiß aufnehmen muss.

6. Viel trinken. Nicht vergessen: Mindestens zwei Liter Mineralwasser, ungesüßter Tee usw. sollten es schon pro Tag sein. Das hält die Blutzirkulation in Schwung und verhindert Einbußen des Leistungsvermögens. Immerhin: Nur zwei Prozent weniger Flüssigkeit im Kreislauf bedeutet 20 Prozent weniger Konzentration!

7. Ernährung. Nach mehreren kleinen Portionen aus Gemüse, Obst, magerem Schinken oder auch Fisch schläft es sich wesentlich besser als nach einem üppigen Essen. Und Vorsicht mit Alkohol: Bei Hitze kann sich das Glaserl zu viel äußerst unangenehm bemerkbar machen.

„Wer trotz dieser hilfreichen Tipps keine Ruhe findet, sollte nicht gleich zu Schlaftabletten aus der Gruppe der Benzodiazepinen greifen, sondern Hilfe aus dem Reich der Pflanzen annehmen“, so Schlafexperte Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl.

Hilfe aus dem Reich der Pflanzen

Die Apotheke Natur bietet zahlreiche Pflanzen, die als Arznei zubereitet, trotz heißen Nächten den ersehnten Schlaf fördert: Baldrian, Melisse und Passionsblume zum Beispiel. Sie liefern eine Extra-Portion Entspannung, Schlafbereitschaft und Balance. Eine Kombination dieser Pflanzenextrakte empfiehlt auch die Mehrheit der österreichischen ApothekerInnen (55 %), wie eine Umfrage der Pharmaceutical Tribune ergeben hat (Ein- und Durchschlafdragees von Dr. Böhm).

Baldrian, der natürliche Müdigkeitsschalter

Besonders die Baldrianwurzel ist spätestens seit dem 18. Jahrhundert für ihre ausgleichende Wirkung bekannt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Extrakte der Baldrianwurzel die Einschlafzeit verkürzen und die Schlaftiefe positiv beeinflussen. Grund dafür sind pflanzliche Wirkstoffe, die sozusagen den Müdigkeits-Schalter im Gehirn aktivieren und dafür sorgen, dass man schneller und leichter einschläft.

„Stress lass nach“ mit Passionsblume

Die beruhigende Wirkung der Passionsblume hilft, den Tag hinter sich zu lassen und besser zu entspannen – und sich weder über Ereignisse des Tages, noch über die Hitze der Nacht zu ärgern. In der Volksmedizin Nord-, Süd- und Mittelamerikas wird die üppig blühende Kletterpflanze schon seit Jahrhunderten eingesetzt. Sie wirkt rasch, löst innere Anspannungen sowie Angst und entlastet die Psyche.

Den Kopf frei bekommen mit Melisse

Harmonisierend und entspannend wirkt auch die Melisse, die zu den ältesten bekannten Heilpflanzen zählt. Heute wird sie hauptsächlich zur Beruhigung, bei Schlafstörungen und Nervosität eingesetzt. Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl: „Natürliche Schlaf-Helfer haben eines gemeinsam: Sie sind hormonfrei und machen weder abhängig, noch übermüden sie. Und sie unterstützen unseren Organismus dabei, die Hitze der Nacht gleichmütig zu tolerieren.“

Weitere Infos:

Bei der Initiative Gesunder Schlaf: www.gesunder-schlaf.at

Drucktaugliche Pressebilder unter http://www.gesunder-schlaf.at/presse

Schlafstörungen: Hilfe aus dem Reich der Pflanzen

Anlässlich des Welt-Schlaf-Tages zeigen sich Psychiater und Neurologen besorgt: Jeder Zweite ist von Schlafstörungen betroffen. Die Folgen: Tagesmüdigkeit, mangelnde Leistungsfähigkeit, massive gesundheitliche Probleme und wirtschaftliche Konsequenzen. Die Apotheke Natur hilft! Denn mit Pflanzenkraft lässt sich herrlich schlummern. Insbesondere bei akuten Problemen kommen zunächst häufig pflanzliche Substanzen zum Einsatz.

Ein Drittel des Lebens verbringen wir schlafend. In durchschnittlich sieben bis acht Stunden sollen sich Körper und Geist erholen. Was also tun, wenn schon das Einschlafen nicht gelingt, oder man unruhig schläft und immer wieder aufwacht? „Natürlich ist dagegen ein Kraut gewachsen“, weiß Prim. Dr. Heidemarie Abrahamian, Präsidentin der Gesellschaft für psychosomatische Medizin und Abteilungsvorständin des Internistischen Zentrums im Otto-Wagner-Spital: „Und zwar nicht nur eines, sondern gleich drei, die ihre Wirkung speziell dann entfalten, wenn man sie miteinander kombiniert: Baldrian, Melisse und Passionsblume.“ Sie liefern eine Extra-Portion Entspannung, Schlafbereitschaft und Balance. Diese Kombination empfiehlt auch die Mehrheit der österreichischen ApothekerInnen (55%), wie eine Umfrage der Pharmaceutical Tribune ergeben hat.

Baldrian, der natürliche Müdigkeitsschalter

BaldrianBesonders die Baldrianwurzel ist spätestens seit dem 18. Jahrhundert für ihre ausgleichende Wirkung bekannt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Extrakte der Baldrianwurzel die Einschlafzeit verkürzen und die Schlaftiefe positiv beeinflussen. Grund dafür sind pflanzliche Wirkstoffe, die sozusagen den Müdigkeits-Schalter im Gehirn aktivieren und dafür sorgen, dass man schneller und leichter einschläft..

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„Stress lass nach“ mit Passionsblume

Passionsblume © Traumrune / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0Oft haben Schlafstörungen ihren Ursprung am Tag. Die Hauptursache dafür, dass wir nachts nicht schlafen können, ist nämlich Stress. Die beruhigende Wirkung der Passionsblume hilft, den Tag hinter sich zu lassen und besser zu entspannen. In der Volksmedizin Nord-, Süd- und Mittelamerikas wird die üppig blühende Kletterpflanze schon seit Jahrhunderten eingesetzt. Sie wirkt rasch, löst innere Anspannungen sowie Angst und entlastet die Psyche.

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Den Kopf frei bekommen mit Melisse

MelisseHarmonisierend und entspannend wirkt auch die Melisse, die zu den ältesten bekannten Heilpflanzen zählt. Heute wird sie hauptsächlich zur Beruhigung, bei Schlafstörungen und Nervosität eingesetzt. Melisse hilft vor allem dann, wenn es darum geht, das Zuviel an Reizen und äußeren Einflüssen zu filtern und den Kopf frei zu bekommen.

Alle drei natürlichen Schlaf-Helfer haben eines gemeinsam: Sie sind hormonfrei und machen weder abhängig, noch übermüden sie. „Der Trend aus den USA – die Unterstützung durch eine Portion des Hormons Melatonin – ist für Menschen unter 55 Jahren aufgrund des hohen Nebenwirkungspotentials nicht empfehlenswert“, warnt die Expertin und erklärt weiter: „Durch die Hormonsubstitution kann der Schlaf-Wach-Rhythmus aus den Fugen geraten. Der Grund: Unser Organismus produziert noch andere Hormone die in den Schlaf-Wachrhythmus eingreifen; z.B. Cortisol, das  Energie- und Stresshormon, sowie Melatonin, das Schlafhormon in Abhängigkeit vom Tageslicht. Ist im Körper genug Melatonin vorhanden (durch künstliche Substitution), produziert der Körper kein eignes Melatonin. Die Balance gerät aus den Fugen.“

Bildinformationen:
Baldrian © wikimedia/NobbiP
Melisse © wikimedia/Jamain
Passionsblume © Traumrune / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0

 

Presseinformation März 2016

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Musiktherapie gegen Schlafstörungen

„Good Sleep is a reachable dream“ – das Motto des Welt-Schlaf-Tages 2016 – mit MusikMedizin leicht erreichbar

„Zu wenig Schlaf macht krank, dick und dumm“, so der Volksmund. „Wie so häufig besitzt auch diese Binsenweisheit einen wahren Kern“, so Prim. Dr. Heidemarie Abrahamian, Präsidentin der Gesellschaft für psychosomatische Medizin und Abteilungsvorständin des Internistischen Zentrums im Otto-Wagner-Spital, im Rahmen des heutigen Pressegesprächs im Wiener Haus der Musik anlässlich des Welt-Schlaf-Tages. „Tatsächlich reduzieren langanhaltende Schlafstörungen Merkfähigkeit, Konzentration, Aktivität und Motivation. Weiters schwächen sie unser Immunsystem, fördern das Hungergefühl und belasten das Herz-Kreislauf-System.“ Mit Musik hingegen geht alles besser – guter Schlaf wird zu einem erreichbaren Traum.

Aufregende Ereignisse, Arbeitsdruck, Terminkollisionen oder andere Belastungen – die Gründe für Ein- und Durchschlafstörungen sind vielschichtig. Fakt ist: „Etwa die Hälfte aller Erwachsenen leiden bereits an Schlafstörungen, Schlafmangel und nicht erholsamen Schlaf“, so Schlafpsychologe und Buchautor Prof. Dr. Günther W. Amann-Jennson. „Schlafstörungen beeinträchtigen die Gesundheit, fördern Krankheiten und blockieren die Heilung. So entstehen allein in Österreich direkte und indirekte Kosten von mehr als fünf Milliarden Euro jährlich, das sind 1,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes von derzeit 350 Milliarden Euro.“ Die WHO stuft die Schlafstörungen und den Schlafmangel u.a. als „krebserregend“ ein, weil das Immunsystem dadurch geschwächt und die Regulation von über 700 Genen negativ beeinflusst wird. Betroffen sind vor allem Gene, die für Entzündungen, Immunreaktionen und Stressreaktionen verantwortlich sind.

Neuer Therapieansatz: Musikmedizin

Schlafstörungen sind somit nicht nur unangenehm, sondern potenziell auch gefährlich und daher grundsätzlich behandlungsbedürftig. „Insbesondere bei akuten Problemen kommen zunächst pflanzliche Substanzen wie Baldrian, Melisse, Passionsblume, Lavendel etc. zum Einsatz“, sagt Primaria Abrahamian. „Bei chronischen Schlafstörungen ist ein moderner, sehr wirksamer Ansatz in der Schlafmedizin die Musiktherapie, die nicht nur das Symptom Schlaflosigkeit, sondern auch die Ursachen für die Schlafstörung in die Behandlung miteinbezieht.“ Hierfür sehr hilfreiche Programme werden an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salzburg von der Musikwissenschaftlerin Vera Brandes entwickelt. Mit einem Kopfkissen mit integrierten Lautsprechern können schlafwirksame Musikprogramme (SANOSON MusikMedizin) abgerufen werden und heilsame Töne begleiten in den Schlaf.

Musikmedizin synchronisiert die innere Uhr

„Musik ist sehr innig mit uns Menschen verbunden, ihre Heilwirkungen sind seit Jahrtausenden bekannt“, erklärt die Leiterin des Forschungsprogramms Musikmedizin an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, Vera Brandes. „Sie beruhigt uns schon im Mutterleib und ist in der Lage, jeden Teil unseres Körpers, jede Zelle zu erreichen. Meine langjährigen Forschungen zeigen, dass wir mit den heilenden Klängen, Tonfrequenzen und Rhythmen einen einfachen Schlüssel in der Hand haben, der zur Synchronisation der inneren Rhythmen führt. Dies bedeutet, dass Gehirnaktivität, Atmung, Herzschlag und Blutdruck harmonisch besser miteinander korrespondieren.“
Im Unterschied zur herkömmlichen Musiktherapie konnte in umfangreichen Forschungen gezeigt werden, dass die rezeptive SANOSON MusikMedizin in der Lage ist, die Synchronisation der inneren Rhythmen sowie die Herz-Hirn-Kohärenz wiederherzustellen. Durch den Einsatz des SAMINA Soundlife Sleep System® erfolgt ein direkter Einfluss der SANOSON MusikMedizin auf das parasympathische Nervensystem. Das optimale Zusammenspiel zwischen dem Sympathikus, dem aktivierenden Teil unseres Nervensystems, und dem Parasympathikus, der das System wieder herunterfährt und in den regenerativen Zustand versetzt, ist Voraussetzung für eine optimale Herzfrequenzvariabilität. Gleichzeitig wirken die Frequenzen auf den Alpha-, Theta- und Deltabereich  der Hirnaktivität. Das fördert den Zustand der „Herz-Hirn-Kohärenz“, die sich sehr positiv auf Schlafqualität und Heilungsprozesse auswirkt.

Video-Link (öffnet das Video oberhalb in einem neuen Fenster): https://vimeo.com

Unterstützende Verhaltensmaßnahmen

Ergänzend sollte auf gute Schlafhygiene geachtet werden. Dazu gehört die Vermeidung von schwerem Essen oder von Aufregungen, „zum Beispiel Streitgespräche, spannende Filme und schnelle Rock-Musik“, betont Dr. Abrahamian. „Hilfreich sind unter anderem eine gute Matratze, eine angenehme Raumtemperatur sowie das Führen eines Schlaftagebuches.“
Generell abzuraten sei von der Anwendung von Schlafmitteln aus der Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine, da sie mit potenziellen Nebenwirkungen verbunden sind und leicht zur Abhängigkeit führen können.

Aktuell: Tipps für die bevorstehende Zeitumstellung

Am 27. März werden die Uhren von 2 auf 3 Uhr gestellt. Somit wird uns eine Stunde gestohlen. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich die Reaktionen auf die Zeitumstellung abmildern. Der Schlafexperte Günther W. Amann-Jennson hat folgende Tipps zusammengestellt:

• Wichtigster Grundsatz: keine übertriebenen Befürchtungen um den Schlaf! Der Schlaf reguliert sich selbst, wenn die elementaren Voraussetzungen stimmen.
• Auf regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus achten.
• Ganzheitliche Schlafunterlage, angenehme Umgebung: kühles Schlafraumklima, Licht- und Schalldämpfung, keine sichtbaren Stressfaktoren oder Uhren, Elektrosmog am Schlafplatz vermeiden.
• Kunstlicht mit hohem Blaulichtanteil (Laptop, PC, TV) speziell am Abend vermeiden oder Spezialbrille benutzen. Auch Energiesparlampen haben einen hohen Blaulichtanteil.
• Sport macht müde: Wer vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen körperlich aktiv war, schläft besser.
• Auch Sex wirkt eindeutig schlaffördernd.
• Den Abend entspannt verbringen.
• „Den Tag abschalten“ vor dem Zubettgehen – Entspannungstechniken wie z.B. progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder autogenes Training können bei Einschlafproblemen eine wirksame Hilfe sein.
• Am Sonntagabend etwas später als gewohnt zu Bett gehen.
• In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung abends leichte Mahlzeiten und höchstens wenig Alkohol zu sich nehmen. Auf Kaffee, Tee oder andere aufputschende Getränke bis zu drei Stunden vor dem Schlafengehen verzichten.
• Wer eine empfindliche Verdauung hat, sollte die Essenszeiten schrittweise anpassen.
• Am Montag lieber eine halbe Stunde früher aufstehen als üblich und die Zeit für das richtige Erwachen nutzen: frische Luft tanken, einen kleinen Spaziergang machen, Wasser trinken. Erst danach ein leichtes Frühstück.
• Wenn das frühere Einschlafen Mühe bereitet, nicht sofort zu Schlafmitteln greifen. Lieber zuerst Kräuter wie Baldrian, Hopfen, Passionsblume oder Melisse in Form von Tees oder Dragees ausprobieren.
• Während der Umstellungszeit auf einen Mittagsschlaf verzichten. Besser bei Müdigkeit eine Erholungspause einlegen. So lässt sich die innere Uhr wieder einpendeln und der Nachtschlaf wird besser.
• Schlaffreundliche Tage (Bewegung, Wasser, Atmung, Entspannung etc.) kreieren.

Weitere Infos:

http://www.sanoson.at
http://www.samina.com/soundlife-sleep-system

Presseinformation März 2016

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Risiko Benzodiazepinabhängigkeit: Schlafprobleme mit der Kraft der Heilpflanzen lösen – Nachbericht Pressefrühstück

©Initiative Gesunder Schlaf/digidiasIm Durchschnitt braucht der Mensch 8-9 Stunden Schlaf pro Nacht. Tatsächlich kommen wir jedoch auf deutlich weniger Erholung – mit fatalen Folgen für körperliche und psychische Gesundheit. Hauptursachen für chronischen Schlafmangel sind unser Lebensstil und häufig dadurch bedingte Schlafstörungen. Viele Betroffene greifen zu Schlafmittel wie etwa Benzodiazepinen, die jedoch ein hohes Suchtpotenzial besitzen. Experten empfehlen neben einem gesünderen Lebensstil vor allem pflanzliche Beruhigungsmittel wie Hopfen und Baldrian.

Die durchschnittliche Schlafdauer beträgt heutzutage nur mehr etwa sechs Stunden. Die Ursachen dafür reichen von beruflichem Stress über Freizeitaktivitäten bis zu familiären Belastungen. „Die Reduktion der Ruhephasen gefährdet jedoch unsere Gesundheit“, warnt Univ. Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Leiter der Schlafmedizin Landesnervenklinik Graz. „Dazu gehören vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Übergewicht, aber auch Unaufmerksamkeit und Konzentrationsmangel. Dadurch steigt die Unfallgefahr und sinkt die Leistungsfähigkeit. Schläfrigkeit am Arbeitsplatz kostet in Österreich schätzungsweise rund vier Milliarden Euro.“

Mit Ein- und Durschlafstörungen sollte man nicht leichtfertig umgehen. Benzodiazepine haben das selbe gefährliche Potential wie Kokain. Die Folgen bei Langzeiteinnahme sind enorm. Wie sieht das ideale Schlafmittel? Mehr dazu von Univ. Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Leiter der Schlafmedizin Landesnervenklinik Graz, im Videobericht.
Weitere Videoberichte am Ende der Pressemeldung.
Quelle: Pressekonferenz Risiko Benzodiazepinabhängigkeit, 18. Juni 2014.

Bei Kindern kann Schlafmangel Körperwachstum, Aufmerksamkeit, Konzentrations- und Merkfähigkeit verringern sowie die Neigung zu Depressionen und Selbstmordideen erhöhen.

Vorsicht vor Benzodiazepinabhängigkeit

Viele Menschen gönnen sich zu wenig Schlaf, unzählige andere würden gerne schlafen, es gelingt ihnen jedoch nicht ausreichend. So leidet knapp ein Drittel der Bevölkerung regelmäßig unter Ein- und Durchschlafstörungen – mit gefährlichen Folgen für die Gesundheit. Der Griff zu Schlaftabletten mit synthetischen Wirkstoffen wie etwa Benzodiazepinen ist häufig mit erhöhtem Nebenwirkungsrisiko – z.B. Sturzgefahr, Mattigkeit, Verschlechterung der geistigen Leistungsfähigkeit, Verstärkung von Schlafapnoe – und Suchtpotenzial (steigende Dosis aufgrund sinkender Wirkung) verbunden. „Häufig bleiben diese unerwünschten Wirkungen unbemerkt, insbesondere bei alten Menschen“, erklärt Dr. Ernst Pallenbach, Fachapotheker für Klinische Pharmazie, Villingen-Schwenningen, Deutschland.

„Benzodiazepine unterliegen in Österreich der strengen Rezeptpflicht und untersteht dem Wiederholungsverbot bei der Abgabe“, betont Mag. Ilona Leitner, Apothekerin in Wien. Ungeachtet dessen wird die Zahl der Benzodiazepin-Abhängigen auf 75.000 bis 150.000 geschätzt. Ärzte und Apotheker setzen daher auf verstärkte Aufklärung der Patienten über Wirkung und mögliche Nebenwirkungen, um die unreflektierte, gewohnheitsmäßige Einnahme als Schlafmittel zu bekämpfen.

Pflanzliche Wirkstoffe gegen Schlafstörungen

Besser, weil effektiv und nebenwirkungsarm, wirken Produkte mit pflanzlichen Wirkstoffen – insbesondere in Kombination mit einem gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung. „Bewährte Heilmittel mit entspannenden und beruhigenden Effekten sind Melisse, Lavendel, Lindenblüte, Passionsblume sowie Baldrian und Hopfen“, erläutert Dr. Petra Zizenbacher, Ärztin für Allgemeinmedizin in Wien. Herkömmlich werden sie in Form von Aufgüssen oder Tees verwendet. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich jedoch auch Extrakte, die in Tropfenform eingenommen werden können. Sie sollten bei Schlafstörungen erste Wahl sein und gegenüber synthetischen Substanzen bevorzugt werden. „Bei bereits bestehender Abhängigkeit beispielsweise gegenüber Benzodiazepin können Phytopharmaka auf der Basis von Baldrian, Hopfen, Lavendel, Passionsblume oder Melisse auch einen schonenden Entzug unterstützen“, erläutert Dr. Pallenbach.

Spezialextrakt aus Baldrian und Hopfen besonders gut wirksam

Besonders vorteilhaft hat sich in klinischen Studien der hochdosierte Spezialextrakt Ze 91019 aus Baldrian und Hopfen (Allunadoc®) erwiesen. „Er verbessert langfristig die Einschlafzeit, erhöht die totale Schlafzeit und vermindert das nächtliche Erwachen“, betont Mag. Stefan Geelhaar, Apotheker, Max Zeller Söhne AG, Schweiz. Hopfenextrakte dürften einen Melatonin-ähnlichen Einfluss auf den zirkadianen Schlafrhythmus ausüben. Die schlaffördernde Wirkung von Baldrianextrakt wird u.a. durch seinen Adenosin-ähnlichen Effekt erklärt. Adenosin kumuliert tagsüber beim Abbau des Energielieferanten Adenosintriphosphat (ATP) im Zentralnervensystem (ZNS) und sorgt für das abendliche Schlafbedürfnis. Im Baldrianextrakt enthaltene Lignane verhalten sich experimentell am A1-Adenosinrezeptor partiell agonistisch, d.h. ebenso schlafanstoßend wie der natürliche Ligand Adenosin1. Zusätzlich wirken verschiedene Inhaltsstoffe von Baldrianextrakten an Rezeptoren im GABA-System und am Serotonin-Rezeptor. Im Gegensatz zu den oft angewendeten ethanolischen Auszugsverfahren basiert der Spezialextrakt Ze 91019 auf einer methanolischen Extraktion von Baldrian, die den Gehalt an „Schlaf-Lignanen“ signifikant erhöht.
Klinische Studien belegen die überlegene Wirksamkeit der Kombination im Vergleich zu Baldrian-Monopräparaten2. Darüber hinaus konnte Allunadoc® in einer placebokontrollierten Studie die Einschlafzeit von 56 auf zwölf Minuten (minus 78 %) reduzieren3. „Die Tiefschlafphasen wurden um 21 Prozent verlängert“, so Mag. Geelhaar.
„Durch den Spezialextrakt Ze 91019 werden selbst bei dauerhafter Einnahme weder Konzentration noch Aufmerksamkeit beeinträchtigt und kein Gewöhnungseffekt ausgelöst“, versichert Mag. Geelhaar. „Allunadoc® ist sicher und gut verträglich und für die Einnahme über einen längeren Zeitraum geeignet.“
Weitere Infos: www.gesunder-schlaf.at und www.doclabor.com

Literatur:

1)    Schuhmacher B et al., J Nat Prod 2002;65:1479-1485.
2)    Füssel A, Wolf A, Brattström A: Effect of a Fixed Valerian Hop Extract Combination (Ze 91019)
on Sleep Polygraphy in Patients with Non-Organic Insomnia: A Pilot Study. Eur. J. Med Res
2000; 5:385–390
3)    Koetter U et al., A Randomized, Double Blind, Placebo-Controlled, Prospective Clinical Study
to Demonstrate Clinical Efficacy of a Fixed Valerian Hops Combination (Ze 91019) in Patients
Suffering from Non-organic Sleep disorder, Phytotherapy Research 2007.

Bildinformationen:

©Initiative Gesunder Schlaf/digidias

Links:

Pressemappe (PDF)-Download

Fotos vom Pressefrühstück

Presseinformation Juni 2014

Videoberichte:

Dr. Ernst Pallenbach, Fachapotheker für Klinische Pharmazie, Villingen-Schwenningen, Deutschland


Mag. Ilona Leitner, Apothekerin in Wien


Dr. Petra Zizenbacher, Ärztin für Allgemeinmedizin in Wien


Mag. Stefan Geelhaar, Apotheker, Max Zeller Söhne AG, Schweiz

 

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Prof. Hademar Bankhofer mit Apotheker Mag. Andreas Hoyer in schau tv

Prof. Hademar Bankhofer sprach mit Apotheker Mag. Andreas Hoyer über die gefährlichen Auswirkungen von chronischen Schlafbeschwerden, gibt wertvolle Tipps und erläutert die Wirkung von pflanzlichen Arzneimitteln aus Baldrian und Hopfen am Beispiel von ALLUNADOC®.
Video ansehen. Schau TV 2014

Pressefrühstück „Risiko Benzodiazepinabhängigkeit“ am 18. Juni 2014 in Wien

Anlässlich des europäischen Tag des Schlafes lädt die Initiative Gesunder Schlaf zum Pressefrühstück  „Risiko Benzodiazepinabhängigkeit: Schlafprobleme mit der Kraft der Heilpflanzen lösen“

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Wer hat an der Uhr gedreht? Am Sonntag ist wieder Zeitumstellung

Schlafende Frau ©digidiasAm Sonntag ist es wieder soweit: Die Uhren werden umgestellt. Bei vielen Menschen löst die Umstellung des Schlaf-Wach-Rhythmus körperliche oder psychische Beschwerden aus. Mit den richtigen Tricks können wir unserer inneren Uhr etwas auf die Sprünge helfen.

Es kann mehrere Tage dauern, bis sich der Körper an den neuen Schlaf-Wach-Rhythmus anpasst, im Extremfall sogar mehrere Wochen. Die Anpassungsphase ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Auch eine scheinbar kleine Schwankung von 60 Minuten kann zu Reaktionen wie Müdigkeit, Herz-Kreislauf-Probleme, Verdauungsstörungen und natürlich Ein- und Durchschlafstörungen führen. Ungefähr ein Fünftel der Menschen ist von solchen Beschwerden unmittelbar betroffen. Aber auch für alle anderen ist eine Verschiebung des Schlafrhythmus nicht gesundheitsfördernd. Der Grund liegt darin, dass die Zeitumstellung die Anpassung der inneren Uhr abrupt unterbricht.

Wer folgende 10 Tipps befolgt, kann Umstellungsreaktionen mildern und so weit als möglich vermeiden:
•    Abends erst dann zu Bett gehen, wenn Sie sich wirklich müde fühlen.
•    Ärgern Sie sich nicht übers Nicht-einschlafen-können, denn damit geraten Sie nur in einen Teufelskreis.
•    Schlafplatz so angenehm wie möglich gestalten: kühl, licht- und schallgedämpft, keine Uhren, Handys und andere elektrische Geräte oder unnötige Möbel und Gegenstände (Schreibtisch, Bügelbrett & Co.)
•    Entspannen! Setzen Sie sich nicht unter Zeitdruck. Gegen Unruhe und Anspannung helfen Entspannungsübungen, beispielsweise Meditation, autogenes Training oder Yoga.
•    Kalte Farben –  Blautöne – und Bilder, die Sie gerne betrachten wie etwa Urlaubsfotos, sorgen ebenfalls für Entspannung.
•    Sport macht müde: Wer vier bis sechs Stunden – aber nicht unmittelbar – vor dem Schlafengehen körperlich aktiv war, schläft besser. Auch Sex wirkt eindeutig schlaffördernd.
•    Kunstlicht mit hohem Blaulichtanteil (Laptop, PC, TV) speziell am Abend vermeiden. Auch Energiesparlampen haben einen hohen Blaulichtanteil.
•    Ein bequemes Bett in einem dunklen und möglichst ruhigen Raum sind Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf.
•    Das ideale Kopfkissen hat eine Größe von 40 x 80 cm und sollte nur Kopf und Nacken stützen – nicht die Schulter.
•    Wenn das Einschlafen Mühe bereitet, nicht sofort zu herkömmlichen Schlafmitteln greifen. Denn Tranquilizer etwa aus der Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine verursachen nicht nur Schwindel und Tagesmüdigkeit, sondern haben zudem ein hohes Sucht- und Abhängigkeitsriskio. Lieber zuerst Kräuter wie Baldrian, Hopfen – zum Beispiel enthalten im pflanzlichen Mittel Allunadoc® aus der Apotheke – ausprobieren.

Neu am Markt – Allunadoc gegen Schlafstörungen

ALLUNADOC® Baldrian-Hopfen-Filmtabletten

Schlaflose Nächte? Innere Unruhe? Jeder Vierte in Österreich leidet an Symptomen der Schlaflosigkeit. Die Folgen: Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Konzentrationsstörungen. Dauern die Perioden des Schlafmangels länger an, können sich ernsthafte Krankheiten manifestieren: Depressionen, Angstzustände, Herzrhythmusstörungen sowie Veränderungen der Persönlichkeit.

Klinische Studien beweisen, dass die Kombination aus Baldrian und Hopfen – enthalten im neuen pflanzlichen Mittel Allunadoc® – die Einschlafzeit von 56 auf 12 Minuten reduziert und zusätzlich die wichtigen Tiefschlafphasen um 21 Prozent verlängert. Das hochdosierte Kombinationspräparat ist sogar in der Lage, die Wirkungen von Koffein zu neutralisieren!
Weitere Vorteile: „Allunadoc® löst keine unerwünschten Effekte aus“, so Univ. Prof. Dr. Walzl, Leiter der Abteilung für Schlafmedizin der Landesnervenklinik Graz. „Die Kombination von Baldrianwurzel und Hopfenzapfen beeinflusst auch bei dauerhafter Einnahme weder Konzentration oder Aufmerksamkeit negativ, noch wird ein Gewöhnungseffekt ausgelöst.“
Allunadoc® erhältlich um 9,90 Euro in der Apotheke

Weitere Infos und Tipps:
Initiative Gesunder Schlaf, Tel. 0664/425 00 54,  initiative@gesunder-schlaf.at, www.gesunder-schlaf.at

Literaturhinweis:
1 Koetter U et al., A Randomized, Double Blind, Placebo-Controlled, Prospective Clinical Study
to Demonstrate Clinical Efficacy of a Fixed Valerian Hops Combination (Ze 91019) in Patients
Suffering from Non-organic Sleep disorder, Phytotherapy Research 2007
2 Füssel A, Wolf A, Brattström A: Effect of a Fixed Valerian Hop Extract Combination (Ze 91019)
on Sleep Polygraphy in Patients with Non-Organic Insomnia: A Pilot Study. Eur. J. Med Res
2000; 5:385–390

Fotohinweis: Schlafende Frau © Initiative Gesunder Schlaf/digidias

Presseinformation

14. März 2014 ist Welt-Schlaf-Tag: Natürlich gegen Schlafstörungen

Hilfe bei Schlafstörungen - auch bei Kindern © st-fotograf/FotoliaKlinische Studien zeigen, dass eine Kombination aus Baldrian und Hopfen die Einschlafzeit von 56 auf 12 Minuten reduziert – trotz Kaffeegenuss am Abend.

Ein- und Durchschlafstörungen? Innere Unruhe? Durch Tagesmüdigkeit bedingte Reizbarkeit? In Österreich leidet mindestens jeder Vierte an Symptomen der Schlaflosigkeit. Mit gefährlichen Folgen für die Gesundheit! Die Heilpflanzen Baldrian und Hopfen bieten wertvolle Unterstützung bei Schlafproblemen, sogar nach Kaffeegenuss.

„Im Schlaf erholt sich der Organismus und baut wieder seine physische und psychische Leistungsfähigkeit auf“, so Univ. Prof. Dr. Manfred Walzl, Leiter der Abteilung für Schlafmedizin der Landesnervenklinik Graz. „Daher sind Menschen mit Schlafstörungen in ihrer körperlichen und geistigen Aktivität stark eingeschränkt. Folgen wie Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Konzentrationsstörungen sind die Regel. Dauern die Perioden des Schlafmangels länger an, können sich ernsthafte Krankheiten manifestieren: Depressionen, Angstzustände, Herzrhythmusstörungen sowie Veränderungen der Persönlichkeit.“

Tipps für erholsamen Schlaf

Um die Schlafqualität gezielt zu verbessern, macht es Sinn Univ. Prof. Dr. Walzls Tipps zu befolgen:
•    Abends sollten Sie erst dann zu Bett gehen, wenn Sie sich wirklich müde fühlen.
•    Regelmäßige Bewegung fördert den guten Schlaf. Jedoch sollten Sie sich nicht am späten Abend Sport betreiben, denn das regt den Kreislauf zu sehr an. Besser hilft ein kleiner Abendspaziergang.
•    Gegen Unruhe und Anspannung helfen Entspannungsübungen, beispielsweise Meditation, autogenes Training oder Yoga.
•    Ein bis zu max. 38°C warmes Bad mit Essenzen wie etwa Baldrian, Melisse und Hopfen wirkt ebenfalls beruhigend. Aber auch Sauna und Massage entspannen und senken den Blutdruck. Doch: Der Kreislauf wirkt dem sinkenden Blutdruck entgegen! Daher sollten Sie diese Aktivitäten zwei Stunden vor dem Schlafengehen beenden.
•    Nehmen Sie keine Probleme und auch keine Arbeits- oder Lernunterlagen mit ins Bett. Suchen Sie lieber eine Antwort auf die Frage: Was hat den Tag wertvoll gemacht?

Schlafen mit der Kraft der Pflanzen

ALLUNADOC® Baldrian-Hopfen-Filmtabletten Bleibt der Schlaf dennoch aus, stehen als First-Line-Therapie eine Reihe von gut wirksamen, pflanzlichen Einschlafhilfen zur Verfügung, darunter eine Kombination aus Baldrian (Valeriana officinalis) und Hopfen (Humulus lupulus). Eine placebokontrollierte, doppelblinde Studie mit einem hochdosierten Spezialextrakt aus Baldrian und Hopfen (umgesetzt in Allunadoc®, um 9,90 Euro in Apotheken erhältlich) zeigt deutlich die Vorteile dieses pflanzlichen Arzneimittels: die Einschlafzeit von durchschnittlich 56 Minuten reduzierte sich auf 12 Minuten, zusätzlich verlängerten sich die wichtigen Tiefschlafphasen um 21 Prozent.
In einer weiteren Studie untersuchte das Team um Univ. Prof Dr. Schellenberg vom Institut für Ganzheitliche Medizin und Wissenschaft/Hüttenberg/Deutschland die Wirkung von Koffein mit und ohne Einnahme von Allunadoc® auf die Schlafqualität der Probanden. Ergebnis: Das Kombinationspräparat ist in der Lage, die Wirkung des Koffeins zu neutralisieren!
Weitere Vorteile: „Anders als bei Tranquillanzien, vor allem aus der Gruppe der Benzodiazepine, die als negative Begleiterscheinungen einen morgendlichen Hangover, erhöhte Sturzgefahr aufgrund von nächtlicher Desorientierung bei dem Toilettengang und rasche Abhängigkeit erzeugen, löst Allunadoc® keine unerwünschten Effekte aus“, so Univ. Prof. Dr. Walzl. „Die Kombination von Baldrianwurzel und Hopfenzapfen beeinflusst auch bei dauerhafter Einnahme weder Konzentration oder Aufmerksamkeit negativ, noch wird ein Gewöhnungseffekt ausgelöst.“

Weitere Infos:
Initiative Gesunder Schlaf, Tel. 0664/425 00 54,  initiative@gesunder-schlaf.at, www.gesunder-schlaf.at

Literaturhinweis:
1 Koetter U et al., A Randomized, Double Blind, Placebo-Controlled, Prospective Clinical Study
to Demonstrate Clinical Efficacy of a Fixed Valerian Hops Combination (Ze 91019) in Patients
Suffering from Non-organic Sleep disorder, Phytotherapy Research 2007
2 Füssel A, Wolf A, Brattström A: Effect of a Fixed Valerian Hop Extract Combination (Ze 91019)
on Sleep Polygraphy in Patients with Non-Organic Insomnia: A Pilot Study. Eur. J. Med Res
2000; 5:385–390

Fotohinweis: Schlafendes Baby ©st-fotograf/Fotolia

Presseinformation März 2014

Schnarchen als Trennungsgrund?

Schnarchen beim Schlafen ist laut und unangenehm

Lästiges Schnarchen stört den Urlaub!? Jetzt ist Schluss! Wer will schon den wohlverdienten Urlaub mit einer Kettensäge verbringen? Schlaflose Nächte durch Schnarcher sind nicht nur quälend, sondern gefährden auch die Gesundheit. Die Velumount® Schnarchspange schafft hier Abhilfe und ist durch wissenschaftliche Studien belegt.

Durch Schnarchen werden Ehen und Freundschaften auf eine harte Probe gestellt – besonders im Urlaub! Der Grund: Im Hotel sind getrennte Schlafzimmer ein hoher Kostenfaktor! Abhilfe, ruhige Nächte und erholsame Ferien, schafft die „Velumount“-Gaumenspange.

In Österreich leiden mehr als zwei Millionen Menschen unter nächtlichen Schnarchattacken, 30 Prozent der Männer und etwa zehn Prozent der Frauen. In Wirklichkeit sind es viel mehr. Denn: die Partner leiden mit, besser gesagt, sie leiden noch viel mehr. Nacht für Nacht sind sie mit einer Geräuschkulisse von 90-95 Dezibel konfrontiert. Das entspricht der Lautstärke eines Presslufthammers oder einer Kettensäge. Kein Wunder, dass der Partner seine schlaflosen Nächte mit schlechter Laune und Gereiztheit kommentiert. Oder er wird zwangsläufig zum Fan von getrennten Schlafzimmern. Im Urlaub meist ein zu kostspieliger Luxus. So verzichten viele aus Sparsamkeit auf eine ruhige Nacht und leiden. Nach Angaben der britischen Anti-Schnarch- und Apnoe-Vereinigung geben 54 Prozent (!) der Bevölkerung an, dass ihr Urlaub durch einen schnarchenden Partner gestört ist und somit ein Teil des Erholungswertes verloren geht. „20 Prozent mussten ins Badezimmer verbannt werden und mit der Badewanne vorlieb nehmen“, so Univ. Prof. Dr. Manfred Walz, Leiter der Schlafmedizin der Landesnervenklinik Graz.

Schnarchfrei in den Urlaub

Rücksicht auf die Mitmenschen ist gefragt. Wer einen ruhigen, erholsamen Urlaub in einer harmonischen Atmosphäre genießen will, sollte aktiv werden: Die Velumount® Schnarchspange nach Arthur Wyss ist ein effektives Medizinalinstrument gegen Schnarchen und gehört in der Schweiz bereits zu den etablierten Behandlungsmethoden. Da Schnarchgeräusche durch Schwingen der erschlafften Rachen-Weichteile während des Schlafes entstehen, ist die mechanische Schienung der Weichteile in den oberen Atemwegen und/oder im Zungenbereich eine logische Konsequenz, um die Geräusche zu minimieren. Die individuell angepasste Gaumenspange „Velumount“, bestehend aus einem weichen Draht, verhindert wirkungsvoll und kaum spürbar diese Obstruktion, sprich die gesundheitsgefährdende Verengung. „Als selbst Betroffener habe ich vor zehn Jahren eine einfache und zugleich wirksame Methode gegen das Schnarchen entdeckt“, so Arthur Wyss. „Ich wusste um das gesundheitliche Risiko und freue mich, schon mehr als 15.000 Menschen vom Schnarchen befreit zu haben, beziehungsweise doppelt so viele, weil ja der Partner oder die Partnerin auch gelitten haben.“ Die Methode ist durch wissenschaftliche Studien belegt.

Weitere Informationen und kostenfreie Beratungstermine

unter Tel. 0800/20 30 53 oder www.velumount.at.
Sehenswerter TIPP: „Der Entschnarcher“ – ein halbstündiger Film über Arthus Wyss und seine Erfindung, am 16. Juli auf 3sat!

Fotocredit: © Gina Sanders/Fotolia

Presseinformation Juni 2011